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Desk Setup für Blogging, Youtube, Entertainment und Gaming – Mein Arbeitsplatz

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LG 34GK950G Test

Kurze Info vorab: Die von uns veröffentlichten Links sind sogenannte Affiliate-Links, d.h. dass Mobile Geeks hierfür bei einem Verkauf eine Provision erhält. Für euch als Kunden ändert sich dadurch nichts am Preis – es ist vielmehr eine andere, kostenneutrale Möglichkeit Mobile Geeks zu unterstützen und unabhängiges Techblogging zu fördern!

Der Monitor – LG 34GK950G

LG 34GK950G

Fangen wir an mit dem Monitor, denn das ist das worauf ich den Großteil der Zeit schaue. Dabei handelt es sich um den LG 34GK950G, ein 34 Zoll Ultrawide-Curved-Gaming Monitor mit einer Auflösung von 3440 x 1440 (1440p) von LG. 21:9 hat für mich den Vorteil, dass ich damit besser arbeiten kann, denn es macht das Content und Programm-Management einfacher, da man im Grunde zwei Displays in einem hat ohne einen Rahmen dazwischen. Mein alter (nicht Ultraweit) 32 zoll Monitor war für mich ein Problem, da es immer wieder erforderte, dass ich den Kopf oft nach oben und unten neigen muss, was langfristig wirklich unangenehm für den Nacken und schlecht für meine Konzentration ist. Nach links und rechts zu schauen ist viel natürlicher und weniger belastend. Wenn ich mal nach oben oder unten schauen muss, bewege ich so fast nur die Augen. Optimal ist übrigens leicht nach unten geneigt zu schauen.

LG 34GK950G

Da der Monitor Höhenverstellbar ist und sich auch neigen lässt, kann man ihn leicht der eignen Sitzhaltung anpassen. 21:9 ist auch schön zum schauen von Filmen, denn so kann ich mir diese im Originalformat ohne Balken oben und unten anschauen. Auch an das Curved-Format gewöhnt man sich schnell, bzw. man lernt schnell es nicht als Curved zu sehen. Dadurch ändert sich beim Schauen nach links und rechts der Blickwinkel auf das Display und die Entfernung zum Display nicht allzu sehr. Vermissen möchte ich es nicht nicht mehr. Auch Gaming macht damit viel Spaß. Bei einem Autorennen oder einer Flugsimulation bekommt man leicht ein “Deck”-Feeling und auch andere Spiele fühlen sich Cinematischer an, wo es auch schön ist mehr Sichtfeld zu haben. Nicht jedes Spiel unterstützt das, jedoch kann man viele Spiele in das Format mit Community-Patches bringen. So habe ich das z.B. mit Sekiro: Shadows Die Twice, Devil May Cry 5 und Ace Combat 7 gemacht.

LG 34GK950G test

LG-Displays gehören generell zu den besten auf dem Markt. Das kann man auch gut an dem LG 34GK950G erkennen, denn die Bilddarstellung ist Spitzenklasse. Satte und wirklich sehr schöne Farben, sehr guter Kontrast, sehr hohe Schärfe und gute Helligkeit. Besonders ist hier das Panel, denn der Monitor ist mit LGs hauseigenem Nano-IPS-Panel bestückt. Man kann sich das so vorstellen, dass ein Filter aus Nano-Partikeln dazu führt, dass Farben bestimmter Wellenlänge (überwiegend Orange und Gelb ~ 630-560 nm) absorbiert werden, um den Farbraum zu erweitern. Es deckt damit 98% des DCI-P3 Spektrums ab, was zu mehr Rottönen führt. Man kennt das mittlerweile von aktuelleren Smartphones und von Apple, die diesen Kino-Farbraum auch übernommen haben. In sRGB wäre das etwa 135% und Adobe RGB 90%. Damit ist die Farbgenauigkeit gut genug, dass man damit auch professionell arbeiten kann. Ich nutze z.B. sehr viel Lightroom und korrigiere öfter mal die Farben in Videos beim Schneiden mit Premiere. Wer es wirklich 100% genau haben will, kann die Farben aber ganz leicht kalibrieren.

Einstellungen hat der Monitor wirklich viele und das Einstellen ist dank eines Joystickartigen-Buttons auf der Unterseite des Monitors super einfach und schnell. So schnell habe ich bisher noch nie einen Monitor bedient. Das ist auch gut so, da ich oft in die Einstellungen gehe um z.B. den Video-Eingang zu ändern, zwischen den voreingestellten Spieler-Modi zu wechseln (ändert mitunter den Schwarzwert, Pixelbeschleunigung etc.), Overclocking zu aktivieren und den Leser-Modus, wo das blaue Licht gefiltert wird und was die Augen abends beim Lesen schont und dabei hilft auch nach der Nutzung besser zu schlafen, zu aktivieren.

LG 34GK950G Test LG 34GK950G Test

Anschlüsse hat der Monitor hier einige. Für den Videoinput wichtig ist der Display-Port an den ich mein stationäres Laptop/Workstation anschließe und der HDMI-Port, wo ich meine Nintendo Switch angeschlossen habe. Das erlauibt es mit leicht zwischen zwei Geräten hin und her zu “switchen” ohne das Kabel umzustöpseln. Alle Kabel sind im Lieferumfang mit dabei. Nur wegen meinem Laptop musste ich noch ein Kabel nachkaufen, da ich da nur ein Mini-Displayport-Kabel anschließen kann. Generell kann man seinen PC an beiden Ports anschließen, aber der Display-Port macht für Leute mit NVidia-Grafikkarten Sinn, denn damit aktiviert man G-Sync und kann das Overclocking nutzen. Maximal kommt der Monitor auf 100 Hz mit Pixelbeschleunigung, aber mit Overclocking erreicht man auch 120 Hz. Die maximale Helligkeit beträgt etwa 292 cd/m2 und die Reaktionszeit liegt bei 4 ms. Schön ist auch, dass selbst im Overclocked-Modus kein Qualitätsverlust, Input-Lag, Fehler usw. auftreten, wie man das bei vielen Displays erwarten würde. Es eignet sich damit also auch gut für Spiele die schnelle Reaktionszeiten benötigen. Ausprobiert habe ich hier z.B. Doom und Wolfenstein.

LG 34GK950G Test

Weitere Anschlüsse auf der Rückseite sind zwei USB-3.0 Anschlüsse, ein Kopfhöreranschluss und ein Anschlusstyp, dessen Namen ich nicht kenne. Dieser erlaubt eine direkte Verbindung über USB zum PC und aktiviert die beiden bereits erwähnten USB-3.0 Anschlüsse. Man kann sich das wie ein USB-Dock am Monitor vorstellen, der euch den Datenaustausch mit dem PC-Erlaubt.

LG 34GK950G Test

Schön finde ich hier auch das Design des LG34GK950G. Es ist zwar ein Gaming Monitor, bleibt aber bei einer Mischung aus Gaming und minimalistischem Design mit wenig Rand auf der Vorderseite und dezenten roten Akzenten am Standfuß. Wirklich “Gaming” ist aber die Rückseite. hier ist der LG-Monitor mit einer Ringförmigen RGB-LED ausgestattet, welches die Wand hinter dem Monitor beleuchtet. Mit dem/der Rad/Taste unter dem Display kann man die Farbe und Helligkeit regeln. Am liebsten Gefällt mir aber die “Peaceful”-Einstellung, wo es langsam zwischen den Farben durchrotiert und “Rainbow, wo ein rotierender Ring aus Regenbogenfarben auf die Wand gestrahlt wird. Das gefällt mir wirklich sehr, denn ich bin großer Ambient-Lighting-Fan. Diese Art von Licht beeinflusst unsere Konzentration und unsere Stimmung sehr stark. Insgesamt kann ich sagen, dass ich diesen Monitor wirklich liebe. Es ist zwar nicht sehr günstig, aber langfristig macht es Sinn in einen guten Monitor zu investieren, denn wie bereits am Anfang gesagt: Ich und viele andere auch, schauen den Großteil der Zeit auf den Monitor. Damit tut man den Augen, dem Nacken und dem allgemeinen Wohlbefinden dank besserer Immersion, etwas gutes.

LG Ultragear 34GK950G 86, 4cm (34") Curved Gaming-Monitor HDMI/DP G-Sync

Preis: EUR 1.335,00 oder gebraucht ab EUR 1.325,00

1 Kundenbewertungen 1.0 von 5 Sternen

Die Tastatur – Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile

Corsair K70 MK.2 Low Profile Rapidfire Test

Eines der wichtigsten Dinge auf dem Arbeitsplatz ist natürlich die Tastatur, denn das ist das Hauptarbeitsgerät zur Bedienung des PCs und auch das Bloggen wäre ohne Tastatur schwer. Auch hier sollte man keinen Fehler machen und sich überlegen langfristig in etwas gutes zu investieren, womit man gut und lange Arbeiten/Spielen kann, denn auch hier spielt Qualität und Ergnonomie eine wichtige Rolle.

Corsair K70 MK.2 Low Profile Rapidfire Test

Wie man es mittlerweile von Corsair gewohnt ist, liefert die Marke mit dem K70 MK.2 wieder eine Tastatur mit richtig guter Verarbeitungsqualität. Die Basis des K70 besteht aus gebürstetem Aluminium und verleiht der Tastatur mehr Gewicht und lässt es zudem automatisch hochwertiger wirken. Die Farbe ist schwarz, was der Tastatur einen klassischeren, bzw. neutraleren Look verleiht. Das hat natürlich den positiven Nebeneffekt, dass die Farben der RGB-Beleuchtung gut sichtbar reflektiert werden. So hat man ohne Beleuchtung eine sehr schicke Bürotastatur und mit Beleuchtung stilvolles Gaming-Equipment. Die Helligkeit ist in drei Stufen einstellbar mit der Beleuchtungstaste oberhalb der Tastatur, wo sich auch die Profil- und Sperrtaste befindet.

Corsair K70 MK.2 Low Profile Rapidfire Test

Beleuchtungseffekte gibt es hier viele. Diese kann man innerhalb der iCue-Software entweder in einer voreingestellten Form auswählen oder manuell anpassen, bzw. erstellen. Zusätzlich kann man alle möglichen Tastenkombinationen (Makros) und mehr erstellen. Das alles kann man dann als Profil zusammenfassen und entweder Softwareseitig oder im Speicher der Tastatur abspeichern. Diese Profile kann man mit der Profiltaste durchwechseln oder man kann sie direkt Programmen zuweisen, sodass sie aktiviert werden, sobald das Programm gestartet wird und deaktiviert werden, sobald es geschlossen wird. Ich habe hier Profile für die meisten Programme und auch Spiele erstellt, da es meinen Workflow deutlich verbessert.

Corsair K70 MK.2 Low Profile Rapidfire Test Corsair K70 MK.2 Low Profile Rapidfire Test Corsair K70 MK.2 Low Profile Rapidfire Test

Die Tasten selbst bestehen aus Kunststoff. Bei den Switches handelt es sich um die Cherry MX Low Profile Red (alternativ gibt es auch die Speed-Variante). Wie der Name es sagt, haben diese Tasten ein geringes Profil und damit auch einen kürzeren Tastenhub als die meisten mechanischen Tastaturen (etwa die hälfte) ohne zu tief zu sein. Somit bieten die Tasten mit einem Auslöseweg von 1,2 mm (1,0 bei der Speed) eine schnellere Reaktionszeit ohne das befriedigende Gefühl beim Tippen mit einer mechanischen Tastatur aufgeben zu müssen. Für mich persönlich ergibt sich dadurch das beste Tippgefühl, was ich bisher mit einer Tastatur hatte. Natürlich ist das aber sehr von den eigenen Vorlieben abhängig. Für Spieler ist das auch super, wenn man z.B. eine Tastenkombination nach der anderen in Starcraft II betätigt und jede Millisekunde zählt.

Corsair K70 MK.2 Low Profile Rapidfire Test

Für eine bessere Ergonomie ist im Lieferumfang auch eine Handballenauflage enthalten. Diese besteht aus Kunststoff und fühlt sich aufgrund der darin verarbeiteten gummierten Textur sehr angenehm an. Ich nutze die Tastatur nur mit der Auflage, da es die Handgelenke entlastet.

Über dem NUM-Pad befinden sich die Multimediatasten, die erfreulicherweise vom NUM-Pad abgegrenzt stehen. Das ist generell immer nützlich, aber mein Lieblingsfeature ist wirklich der Lautstärke-Regler. Wir haben hier nicht nur eine Stumm-Taste, sondern ein Rad, was neuerdings aus Metall gefertigt ist, mit dem Man den Ton schnell und präzise regeln kann. Das muss ich auch wirklich häufig beim Filme schauen, Spielen, Ton schneiden und mehr nutzen. Viele Hersteller regeln das mit einer “FN”-Funktionstaste, von der ich meist nur genervt bin. Von dieser Lösung können sich mehr Tastaturhersteller eine Scheibe abschneiden.

Corsair K70 MK.2 Low Profile Rapidfire Test Corsair K70 MK.2 Low Profile Rapidfire Test

Eine Sache die beim anschließen auffällt ist, dass das gesleevte Kabel sich in zwei USB-Kabel teilt. Das zweite ist für die USB-Durchführung. die zum USB-Anschluss hinter der Tastatur führt. Ich liebe das allein deshalb, weil es mir die Arbeit ungemein erleichtert. Denn oft muss ich mein(e) Smartphone(s) anschließen um Dateien auf den PC oder zurück zu übertragen. Mein stationäres Laptop befindet sich irgendwo am Boden etwa 2 Meter entfernt und ist schwer erreichbar und ich möchte weder ein Extrakabel, welches immer hinten rausfällt und verschwindet, noch ein USB-Dock auf dem Tisch haben. Mit der Corsair K70 MK.2 schließe ich es einfach an die Tastatur selbst an und spare damit Platz und ärger. Insgesamt bin ich mit der Corsair MK.2 super zufrieden und fühle mich so, als hätte ich endlich die richtige Tastatur für mich gefunden.

Die Maus – Corsair Ironclaw RGB

Corsair Ironclaw RGB Test

Natürlich gehört neben einer guten Tastatur auch eine gute Maus auf den Tisch. Diese ist bei mir die Corsair Ironclaw RGB. Es handelt sich dabei um eine Maus für etwas größere Hande, die gerne eine Palmgrip-Form möchten, also eine Maus, wo die Handfläche auf der Maus aufliegt. Sie lässt sich aber auch recht gut als Clawgrip-Maus nutzen, wie ich das manchmal je nach Gefühlslage tue, auch wenn sie eigentlich nicht dafür gemacht ist. Sofern man also keine kleinen Hände hat, könnte man die Maus ohne Probleme so nutzen wie man will.  Die Ergonomie finde ich hier generell sehr gut. Die Seiten links und rechts sind gummiert, was die Maus rutschfester macht. Es ist dabei sehr hochwertig verarbeitet, sodass es sich keineswegs billig anfühlt. Sie wiegt dabei etwa 105 g, was man bei einer Maus als Mittelgewicht bezeichnen könnte.

Corsair Ironclaw RGB Test

Zwischen den beiden Standard-Maustasten mit gutem Klickverhalten, befindet sich das Mausrad. Dieses ist nicht zu klein geraten und die Gummierung, die an ein Reifenprofil erinnert, sorgt für ein angenehmes und leichtes Scrollen. Etwas weiter dahinter befinden sich die DPI-Tasten, mit der man die Empfindlichkeit und damit auch die Geschwindigkeit der Maus leicht regeln kann. Drei Stufen kann man voreinstellen. In welcher Stufe man ist erkennt man an den LED-Streifen an der Seite. Deren Farben wird durch das aktive Profil bestimmt, denen man jeweils eine Farbe zuweisen kann. Auf der linken Seite befinden sich zwei weitere Tasten. Diese sind standardmäßig als Vor- und Zurücktaste eingestellt, was z.B. beim Browsen durch Ordner oder Surfen durch das Internet recht nützlich sind. Insgesamt gefällt mir hier das Design sehr, da es zwar wie eine Gaming Maus aussieht, jedoch nicht so aggressiv auftritt. Auf der Rückseite findet man natürlich das leuchtende Corsairlogo, dessen Leuchtschema und Farben man auch anpassen kann.

Corsair Ironclaw RGB Test

Anpassungen werden, wie bei der Corsair K70 MK.2 Tastatur, in der iCUE-Software gemacht. Man kann hier fast alle Tasten frei mit Funktionen oder Makros belegen, was es gerade bei der Nutzung diverser Programme sehr nützlich macht. Dabei wechselt es entweder automatisch in das erstellte Profil, oder sobald die Software, der man das zugewiesen hat startet. Auch hier können die Profile im internen Speicher gespeichert werden. Das beste ist natürlich, dass man in der Software auch direkt das Verhalten von Maus und Tastatur gleichzeitig einstellen kann, wenn es sich bei beiden um Corsair-Produkte handelt, wie das ja bei mir der Fall ist. Somit ergibt sich eine richtig gute Kombination für alle möglichen Situationen. Beim Spielen könnte ich z.B. einen häufig genutzten Skill auf die Zurücktaste legen, der sonst erfordert eine Tastenkombination auf der Tastatur auszuführen.

Corsair Ironclaw RGB Test Corsair Ironclaw RGB Test Corsair Ironclaw RGB Test

Anpassen kann man auch die DPI-Stufen. Dabei kann man frei zwischen 100 und 18.000 DPI wählen. Auch bietet die Software die Möglichkeit die Maus auf die genutzte Oberfläche zu kalibrieren. Die Mausbeschleunigung geht bis 50 G. Damit ist sie auch gut für schnelle Shooter geeignet, da die Maus eben sehr schnell und präzise ist. Vielleicht will man zwar für einen Shooter ein leichteres Gewicht, aber wer die Maus wie ich als Allrounder für die Arbeit und für das Spielen nutzt. Bekommt hier eines der besten Gesamtpakete für sein Geld.

Das Soundsystem – Logitech G560

Eines unserer empfindlichsten Sinne ist das Hören. Ich höre Musik beim Arbeiten, schaue gerne Youtube-Videos oder Filme und Spiele gerne Spiele mit gutem Sounddesign. Damit das ganze gut klingt braucht man gute Lautsprecher. Ich nutze das Logitech G560 2.1 Soundsystem und ich bin aufgrund der Soundqualität, Design und Funktionalität nicht enttäuscht.

Logitech G560 Test

Fangen wir mit dem Design an. Wir haben zwei Satellitenlautsprecher, die links und rechts von meinem Monitor stehen. Diese haben ein schön minimalistisches Design und wirken trotz der Gaming Zielgruppe recht elegant ohne viel Platz einzunehmen. Ich finde es super, dass ich hier nicht wie oft üblich einen Kasten hinstellen muss. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, ist aber gut gebaut. Der rechte Lautsprecher kommt auf der Oberseite mit zwei Lautstärketasten und einer G-Taste, der man verschiedene Funktionen oder Makros zuweisen kann. Ich nutze es um die LED Helligkeit zu steuern, bzw. um diese abzuschalten. Auf der Rückseite hat dieser Lautsprecher zudem eine An- und Austaste und einen Kopfhörerausgang. Eine weitere Taste ist die Bluetooth Taste. Denn man kann diese Lautsprecher nicht nur per Kabel, sondern auch über Bluetooth verbinden. Das finde ich wirklich super, denn, da ich in diesem Raum auch schlafe, nutze ich es manchmal auch im Bett oder Sessel mit meinem Smartphone, wo die Verbindung nahtlos funktioniert und ich muss nicht noch einen zweiten Lautsprecher einschalten.

Logitech G560 Test

Auf der Innenseite der Lautsprecher befinden sich LEDs. Diese befinden sich da, wo der “Rand” sich tangential vom inneren Kreis entfernt und nicht wie es aussieht in den Streifen. Die Streifen leiten nur das Licht für eine gleichmäßige Verteilung im Inneren, was natürlich auch für ein schönes Design sorgt. Dazu kommen noch die LEDs auf der Rückseite, die das Licht auf die Wand im Hintergrund strahlen. Damit wird auch wieder Ambient Lighting erzeugt, was für eine gute Stimmung im Raum sorgt. Zudem sieht es gut in Videos aus.

Logitech G560 Test

Alle vier Lichtquellen lassen sich separat über die Logitech G Hub-Software ansteuern. Man kann dabei den gewünschten Lichteffekt wählen, bzw. manuell einen kreieren und die Frequenz auswählen. Auch hier lassen sich Profile für Programme, Spiele und mehr erstellen. Interessant ist hierbei Lightsync, welches den Bildschirminhalt analysiert und passendes Licht wiedergibt oder der Musikmodus, wo die inneren LEDs die hohen Töne und die äußeren LEDs die tiefen Töne visualisieren. Ich nutze am liebsten meine eigene Einstellung, wo ganz langsam zwischen Farben hin- und hergewechselt wird und jede Einheit eine andere Farbe zeigt.

Logitech G560 Test Logitech G560 Test

Im G Hub kann man natürlich auch das Klangprofil auswählen, bzw. selbst mithilfe eines Equalizers damit herumspielen und auch den DTS:X Ultra Surround-Sound aktivieren. Anschließen kann man die Lautsprecher über Bluetooth 4.1, USB oder 3,5 mm Klinkenanschluss und hat damit die Möglichkeit (zwei über Bluetooth) vier Quellen anzuschließen und nahtlos von Quelle zu Quelle überzugehen. Natürlich hat man den besten Klang über USB-Kabel. Darüber lässt sich dann auch Lightsync und der Surround-Sound aktivieren.

Logitech G560 Test

Das Klangbild der Lautsprecher ist generell sehr klar und ausgewogen in allen Bereichen. Allem voran der Bass. Die beiden Kabel, die vom Satellitenlautsprecher wegführen, führen nämlich zum Subwoofer und was für ein guter Subwoofer das ist. Dieser zeigt zum Glück nach unten, denn unter mir Wohnt niemand und verteilt den Bass gut im ganzen Raum. Wer will könnte es aber auch einfach seitlich hinstellen. Gerade bei Filmen oder bei Spielen, wie z.B. aktuell wenn ich Sekiro spiele kann man ganz sicher von einem richtig “reinhauenden” Bass sprechen, was für die Immersion natürlich super ist. Es erweitert das Klangerlebnis einfach ungemein. Leider lässt sich der Subwoofer jedoch nicht abschalten, nur die Tiefen in der Software etwas herunterregeln. Man hat also immer das Gesamtpaket. Für mich nicht schlecht, aber vielleicht wollen manche Leute ja nicht, dass vor allem bei sehr lauter Musik der ganze Raum vibriert. Der Subwoofer ist übrigens auch die Kontrolleinheit, die an die Soundquellen und an den Strom angeschlossen wird. Zusammenfassend kann man sagen: Super Sound, schönes Design, Bass und RGB. Also alles, was man braucht.

Logitech G560 Test

Hier nochmal ein kleiner Hinweis: Falls Ihr euch dieses Soundsystem kaufen solltet: Installiert direkt das Firmwareupdate, denn sonst bekommt ihr den Schock eures Lebens, so laut wie es ohne das Update eingestellt ist. Ich habe (mit zusätzlich zu lauter Einstellung am PC) vermutlich mit dem Subwoofer ein kleines Erdbeben in Aachen verursacht.

Die Beleuchtung – Nanoleaf Canvas

Nanoleaf Canvas Test

Um für mehr Atmosphäre zu sorgen brauche ich natürlich noch etwas mehr Beleuchtung und da kommem die Nanoleaf Canvas gerade recht. Ich mochte auch bereits die Nanoleaf Aurora sehr, aber die Canvas gefallen mir deshalb besser, weil mit einer quadratischen Form einfach mehr Designs möglich sind, ich für Musik kein Extra-Modul benötige und die Paletten als ganzes ausgeleuchtet sind, wo bei der Nanoleaf Aurora die Spitzen der Dreiecke unbeleuchtet waren. Auch erlaubt es mehr Kontrolle aufgrund der Kontrolleinheit mit sechs Touch-Tasten, die auch nicht separat angebracht werden muss.

Nanoleaf Canvas Test
Ein abziehbarer Sticker, der zeigt, wie man die Nanoleaf Canvas bedient.

Wer es nicht bemerkt hat: Die Nanoleaf Canvas sind modular. Somit kann man das Design frei nach den eigenen Vorstellungen zusammenstellen. So wäre es jetzt z.B. auch leicht möglich Pixelart auf die Wand zu bringen, wenn man das Geld für genug Panels hat. Den eigenen Vorstellungen sind also keine Grenzen gesetzt. Acht quadratische Panels sind im Starter-Pack enthalten. Diese lassen sich mit Erweiterungspacks erweitern, wodurch man vier zusätzliche Panels zur Verfügung hat. Ich wollte diesmal was symmetrisches haben, was auch gut zum Bildschirm pass und habe mir dafür auch das Erweiterungspack geholt, da ich genau 12 Panels brauchte.

Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test

Die Installation ist dabei recht einfach. Zuerst überlegt man sich welche Form das Ganze haben soll und dann setzt man sie ganz einfach einzeln an der Wand zusammen. Ich würde empfehlen es erst auf dem Boden Zusammenzulegen und zu schauen, ob die Ausrichtung der Panels für die Konnektoren stimmt und strategisch planen, welche Panels man verbindet, da nur 9 Konnektoren im Starter-Paket enthalten sind. Danach nimmt man einfach die beiliegenden doppelseitigen Klebestrips (28 Stück im Starter-Paket), klebt sie auf eines der Panel und diese dann an die Wand. So macht man das mit jedem Panel, bis man fertig ist. Ich habe z.B. jeweils zwei Klebestreifen pro Panel angeklebt. Bei meiner Konstellation hätte aber auch nur ein Streifen pro Panel gereicht. Am Ende steckt man dann das Netzteil genauso wie die Konnektoren an irgendeines der Panels an.

Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test

Nach dem Anschließen muss müssen die Nanoleaf Canvas mit dem WLAN verbunden werden. Dazu muss man die dazugehörige App herunterladen. Man wird von der App durch die Einrichtung geführt, was etwa eine Minute dauert. Danach hat man freien Zugriff auf die App. Ich habe die Nanoleaf danach auch noch mit Google Home verbunden, denn ‘Sprachsteuerung mit Google Home, Apple Homekit und Alexa wird komplett unterstützt, was sehr nützlich ist, wenn ich beim verlassen des Hauses einfach Google bitten kann das Licht auszuschalten oder in bestimmten Situationen den Leuchtmodus zu ändern. Zwischen diesen kann man auch in der App wählen.

Nanoleaf Canvas Test Nanoleaf Canvas Test

Im Colormodus lässt sich die Farbe in der die Nanoleaf Canvas als Ganzes oder die einzelnen Module leuchten sollen und die Helligkeit in vielen Stufen einstellen. Dabei lassen sich auch verschiedene Lichtszenen programmieren oder vordefinierte aussuchen, bzw. herunterladen. Ob es romantisch sein soll, bequemes Kaminfeuer-Feeling, Party-Leuchten, Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Möglichkeiten gibt es viele. Diese Szenen lassen sich dabei natürlich auch zeitlich planen. So kann man sich entweder dadurch wecken lassen kann, oder eine Routine erstellen.

LG 34GK950G Test

Der Musikmodus funktioniert hier wirklich fantastisch und benötigt kein Addon mehr. Das eingebaute Mikrofon nimmt die Töne auf und reagiert in Echtzeit überraschend genau auf verschiedene Töne. Das funktioniert super mit Musik, sei es für eine Party oder um eine bestimmte räumliche Stimmung hervorzurufen. Genauso gut funktioniert es mit Filmen, Serien und Spielen, um die Soundeffekte nochmal farblich zu betonen. Dazu gibt es mehr als genug Leuchtszenen, wo die Lichter je nach Programmierung leuchten. Witzig ist auch, dass jedes Panel jetzt Touchempfindlich ist. Drückt man ein wenig auf ein Panel, reagieren diese mit Lichteffekten. Was es genau bringt weiß ich nicht, aber ich habe Nanoleaf bereits auf der IFA letztes Jahr vorgeschlagen, dass sie einen USB-Konnektor für den PC rausbringen sollen, damit man es als Launchpad für Musik nutzen kann. Ich hoffe wirklich dass die meinen Vorschlag umsetzen.

NANOLEAF NL29-0002SW-9PK Leuchtfelder, quadratisch, Kunststoff, 9 W, Weiß

Preis: EUR 199,00 oder gebraucht ab EUR 195,00

5 Kundenbewertungen 4.3 von 5 Sternen

 

NANOLEAF NL29-0001SW-4PK Leuchtfelder, quadratisch, Kunststoff, 4 W, Weiß

Preis: EUR 79,90 oder gebraucht ab EUR 79,90

1 Kundenbewertungen 5.0 von 5 Sternen

Das Mikrofon – Shure Motiv MV51

Shure Motiv MV51 Test

Guter Sound ist auch beim Aufnehmen von Videos wichtig. Als Mikrofon nutze ich das Shure Motiv MV51, welches ihr in fast jedem meiner Videos (mit gutem Ton) hören könnt. Es ist deutlich kompakter als die meisten Mikrofone auf dem Markt und vor allem ultra-robust dank des recht massiven Metallgehäuses. Es hat bisher mehrere Stürze aus 1,5 Meter, auch unterwegs, ohne Kratzer überlebt. Es scheint praktisch unzerstörbar, was nicht überrascht, da es eines der Dinge ist, die Shure-Mikrofone ausmacht. Man könnte es mit einem Nokia 3310 vergleichen. Es könnte einen Krater im Boden verursachen und trotzdem unversehrt bleiben. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück.

Shure Motiv MV51 Test

Trotz großer Funktionalität und sehr guter Qualität ist es sogar relativ günstig, denn man braucht hier kein Extra Interface oder sonstiges, denn alles ist im Mikrofon selbst integriert. Man kann es also direkt an seinen PC per USB anschließen und auch per 3,5 mm Klinkenanschluss den Ton überwachen. Mit dem integrierten Lightning-Kabel lässt es sich auch z.B. an ein iPhone anschließen, aber auch mit Android-Smartphones funktioniert es. Bis ich das Shure MV88+ Video Kit hatte, hatte ich das Mikrofon sogar öfter mal auf Events dabei.

Shure Motiv MV51 Test

Per Touchbedienung lässt sich der Eingangssound regeln oder der Aufnahmemodus ändern. Sprache, Gesang, Instrumente, Neutral (unbearbeitet) usw. sind als Auswahl möglich. Der Standfuß ist verstellbar und lässt sich abschrauben, um das Mikrofon an einen Mikrofonständer zu schrauben, so wie ich das auch gemacht habe. Dank diesem Mikrofon habe ich nicht nur mehr Platz im Vergleich zu meinem alten Mikrofon, sondern muss beim Ton auch nicht mehr auf so viel achten, da kaum Störgeräusche aufgenommen werden und man eine unglaublich gute Tonqualität hat, ohne dass ich großartig etwas einstellen muss. Das spart viel Zeit und auch Geld, wenn man nicht schon ein externes Interface besitzt. Alle meine Mikrofone sind übrigens von Shure, wie z.B. das Shure VP83 Lenshopper Shotgun Mikrofon für die Kamera, das Shure MV88+ für das Smartphone, oder das Shure MV5 was ich bei meinen Eltern für Voice-Over nutze, einfach weil ich wirklich überzeugt von der Qualität bin. Qualität, die ich früher von Rode-Mikrofonen im selben Preisbereich nie bekommen habe. Ich kann alle diese Mikrofone uneingeschränkt weiterempfehlen.

Die Konsole – Nintendo Switch

Nintendo Switch Test

Ich habe bereits in anderen Artikeln erzählt, dass die Nintendo Switch meine Lieblingskonsole ist, einfach, weil sie so gut zu meinem mobilen Lifestyle gehört. Zuhause sitzt es im Dock, direkt an den LG 34GK950G Monitor angeschlossen und für unterwegs kann ich es einfach rausziehen und Nahtlos weiterspielen und das beste ist: Ich kann jederzeit einen zweiten Spieler ohne Extra-Kontroller ins Spiel nehmen.

Nintendo Switch - Spiele Empfehlungen 3

Falls Ihr wissen wollt, was ich aktuell spiele, findet Ihr hier meine monatlich aktualisierte Liste mit meinen Lieblingsspielen des Monats. Aber nicht nur Spielen tue ich mit der Switch, sondern mache auch viel Sport damit, wofür es sich aufgrund der Bewegungssteuerung sehr gut eignet. Mit Sport meine ich wirklich Sport. Über mein Fitnesstraining mit Just Dance habe ich bereits berichtet, aber demnächst sollte auch mein Artikel zum Spiel Fitnessboxing von Nintendo online gehen. Ich lege jeden Tag eine Trainingseinheit von etwa 40 Minuten ein und fühle mich richtig gut. Ich bin zwar völlig fertig danach, fühle mich aber nicht so als würde ich arbeiten, sondern habe sehr viel Spaß.

Nintendo Switch Test

Allein schon, weil mir das Design und die Kompaktheit gefällt, muss es einfach ein Teil meines Desk Setups sein. Das erleichtert es mir auch oft daran zu denken kurze Pausen einzulegen, da ich nur die Controller/Joy-Cons rausziehen und zweimal am Monitor klicken muss, bevor es losgeht.

Nintendo Switch Konsole Neon-Rot/Neon-Blau

Preis: EUR 303,00 oder gebraucht ab EUR 246,92

670 Kundenbewertungen 4.5 von 5 Sternen

Sonstiges – Dekoration

Ansonsten findet sich auf meinem Arbeitsplatz nur Deko. in diesem Fall in Form von Amiibos. Ich nutze sie nicht wirklich für das Spielen, aber weil die Figuren einfach super aussehen und nicht teuer sind, findet sich ein guter Platz auf meinem Tisch. Da hätten wir einmal den Woll-Yoshi in grün und blau, Ryu aus Street Fighter und Ness aus Earthbound (auch bekannt als Mother 2 in Japan).

Yoshi Ryu Ness Amiibo Test

amiibo Woll-Yoshi Grün

Preis: EUR 29,99 oder gebraucht ab EUR 23,99

49 Kundenbewertungen 4.6 von 5 Sternen

amiibo Woll-Yoshi Hellblau

Preis: EUR 25,99 oder gebraucht ab EUR 22,06

34 Kundenbewertungen 4.9 von 5 Sternen

amiibo Smash Ryu

Preis: EUR 11,01 oder gebraucht ab EUR 7,70

556 Kundenbewertungen 4.7 von 5 Sternen

amiibo Figur Smash Ness

Preis: EUR 13,83 oder gebraucht ab EUR 6,90

556 Kundenbewertungen 4.7 von 5 Sternen

Dazu kommen noch die Raumschiffe aus Starlink: Battle for Atlas. Einmal der Arwing von StarFox, der in der Switch-Version des Spiels enthalten ist und und das Schiff Pulse, was man sich einzeln kaufen kann. Beide Schiffe sind sehr dekorativ und ich überlege mir sogar eventuell ein oder zwei weitere zu kaufen.

Starlink Starfox Arwing Pulse Test

Starlink Starter Pack - [Nintendo Switch]

Preis: EUR 29,99 oder gebraucht ab EUR 21,99

59 Kundenbewertungen 4.1 von 5 Sternen

Starlink Starship Pack - Pulse

Preis: EUR 14,99 oder gebraucht ab EUR 9,99

3 Kundenbewertungen 5.0 von 5 Sternen

Das war es mit meinem Desk-Setup. Den Tisch habe ich übrigens von Ikea und mein Asus-Laptop habe ich nicht mit reingenommen, weil man im Grunde jedes Laptop mit einer NVidia GeForce GTX 1070 als stationäre Lösung nehmen könnte. Ich hoffe ich konnte euch ansonsten etwas Inspiration bieten und vielleicht habt Ihr auch etwas gefunden, was euch gefällt. Falls sich was ändern sollte, werde ich den Artikel wieder aktualisieren, aber ich denke dass es sehr lange dabei bleiben wird und sich höchstens nur die Deko ändern könnte.


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