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LG K10: Mittelklasse-Smartphone mit Android 7.0 im Hands on-Video

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Noch zum Ende des letzten Jahres hat LG seine neuen Mittelklasse-Smartphones öffentlich gemacht und angekündigt, dass wir sie bei der CES in Las Vegas dann zu sehen bekommen. LG hat Wort gehalten und stellt seine neue Hardware natürlich bei der Messe aus, wir konnten uns dort also bereits das K10 anschauen, welches das Flaggschiff der neuen LG-Mittelklasse darstellt.

Generell können wir uns überlegen, ob wir den Begriff „Mittelklasse“ für 2017 ein bisschen anders definieren müssen in Zeiten, in denen Smartphones wie das OnePlus 3T für weniger als 400 Euro bereits einen Snapdragon 821 mit 6 GB RAM und bis zu 128 GB Speicher kombinieren. Fürs Erste halten wir uns aber einfach mal daran, dass LG selbst diese günstigeren Smartphones für sich als Mittelklasse bezeichnet und für das K10 trifft das bei den neuen Modellen auch wirklich noch am ehesten zu, wie ein Blick auf die Spezifikationen beweist:

LG K10 Technische Daten

  • 5,3 Zoll großes HD In-cell Touch (1280 x 720 Pixel Auflösung/ 277 ppi)
  • MediaTek MT6750 Octa-Core-SoC mit 1,5 GHz
  • Speicher: 2 GB LPDDR3 RAM
  • 16 GB interner Speicher, per microSD-Karte um bis zu 32 GB erweiterbar
  • Hauptkamera mit 13 MP und LED-Blitz
  • 5 MP Weitwinkel-Cam vorne
  • Android 7.0 Nougat
  • 2.800 mAh Akku (austauschbar)
  • Wi-Fi (802.11 b, g, n); Bluetooth 4.2; USB 2.0; NFC
  • Abmessungen: 148,7 x 75,3 x 7,9 mm
  • Gewicht: 138 g
  • verfügbar in den Farben: Schwarz, Gold

Technisch hat man das K10 in der Neuauflage gegenüber dem Vorjahr also ein wenig aufgebohrt und auch optisch fällt uns ein Unterschied auf: Das Design wurde überarbeitet und unterhalb der Kamera sehen wir den Button zum Entsperren des Bildschirms, der auch den Fingerabdrucksensor beinhaltet. Der ist in der K-Serie von LG übrigens nur diesem Modell vorbehalten.

Was ist ansonsten mit an Bord? All das, mit dem die meisten Anforderungen der eher jugendliche Zielgruppe im Grunde erfüllt werden: Der MT6750 mit seinen acht Kernen sollte in Kombination mit 2 GB RAM eine recht solide Performance bieten, der Speicher von 16 GB kann erweitert werden und auch die Kameras mit 13 MP bzw 5 MP sollten für den gelegentlichen Schnappschuss genügen. Das 5,3 Zoll große Display löst zwar lediglich mit 720p auf, aber auch das ist in den unteren Preisklassen akzeptabel. Lobenswert ist jedenfalls, dass uns LG hier bereits Android 7.0 Nougat aufs Handset packt – da sind die Koreaner dieses mal wirklich flott dabei.

Auch, wenn die Verarbeitung und Materialwahl weit weg ist von der Premium-Qualität der Spitzengeräte: Optisch wirkt das LG K10 sehr ansprechend. Man hat dem Device einen Metallrahmen verpasst, die abnehmbare Rückseite aus Kunststoff ist so geformt, dass das Smartphone äußerst gut in der Hand liegt und vorne setzt LG auf 2.5D „Arc Glass“-Design. Zudem fällt das K10 mit 7,9 mm auch angenehm dünn aus.

Ein wenig müssen wir uns noch gedulden, was Preis und Verfügbarkeit angeht. Wir durften zwar schon ein wenig mit dem Smartphone herumspielen, diese Daten gibt es aber wohl erst bei der Pressekonferenz in wenigen Stunden. Der Vorgänger wurde im letzten Jahr mit einem Preisschild von 249 Euro (UVP) ins Rennen geschickt – diesen Preis sollte LG deutlich unterbieten, wenn man sich Hoffnung darauf machen möchte, ein paar dieser Geräte in Deutschland zu verkaufen. Schaut euch an, was Honor mit dem Honor 6X für 249 Euro bietet, dann dürftet ihr unserer Meinung sein.

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